Am 8. November wurden die Nominierungen für die GRAMMYS 2025 bekannt gegeben. Natürlich schauen wir auch in diesem Jahr besonders auf die die nominierten der Kategorie „Best Immersive Audio Album“.
Welche Titel aus unserem Repertoire in diesem Jahr zu den besten immersiven Mischungen gehören und welche Alben in anderen Kategorien nominiert wurden, könnt Ihr im folgenden lesen.
Best Immersive Audio Album
Trondheim Symphony Orchestra - Henning Sommerro: Borders
Mixing Engineer: Morten Lindberg (Lindberg Lyd)
Der Komponist Henning Sommerro greift in seinen Werken Themen aus Mythen und europäischer Geschichte auf. Drei Stücke für Solisten und Orchester durchlaufen Konflikte, bevor sie schließlich eine mögliche Erlösung finden. Im ersten Werk Solstice reist der Dichter Sigvat Tordsson zur Sommersonnenwende zur ewigen Stadt und denkt über sein Leben und seine Visionen nach.
Im Stück Ostara dreht sich alles um die Frühlingsgöttin und die bevorstehende Tagundnachtgleiche. Der Frühling scheint nah, doch der Weg dorthin ist voller Rückschläge.
Mit Borders kommen wir in unsere Zeit: Im Jahr 2016 erschüttert ein massiver Flüchtlingsstrom Europa. Gegenseitige Vorwürfe und die Frage nach der Verantwortung spalten die Länder, während die Hoffnung auf eine gemeinsame Lösung schwindet.
Produzent & Mixing Engineer Morten Lindberg ist zudem nominiert in der Kategorie „Producer Of The Year, Classical“
Peter Gabriel – I/O (In-Side Mix)
Mixing Engineer: Hans-Martin Buff (Real World Studios)
Nach über 20 Jahren erschien im Dezember 2023 I/O, Peter Gabriels erstes Album mit neuen Songs seit Up von 2002.
2023 veröffentlichte er jeden Monat einen neuen Song zum Vollmond, wie einzelne Lego-Steine, die nun ein vollständiges Werk ergeben. Die Songs behandeln Themen wie unsere Verbundenheit zur Welt, das Vergehen der Zeit, Sterblichkeit und gesellschaftliche Herausforderungen. Trotz nachdenklicher Töne bleibt die Stimmung hoffnungsvoll, gekrönt vom optimistischen Schlusssong „Live and Let Live“.
Das Album bietet 12 Tracks in zwei Stereomixen (Bright-Side von Mark Stent, Dark-Side von Tchad Blake) sowie einen In-Side Mix in Dolby Atmos auf Blu-ray, gemischt von Hans-Martin Buff.
I/O ist zudem auch in der Kategorie „Best Engineered Album, Non-Classical“ nominiert
Ensemble 96 & Current – PAX
Mixing Engineer: Morten Lindberg (Lindberg Lyd)
Produzent & Mixing Engineer Morten Lindberg ist zudem nominiert in der Kategorie „Producer Of The Year, Classical“