MUNDHARMONIKA UND ORGEL – EIN UNGEWÖHNLICHES DUO. Das kleinste und das größte Musikinstrument der Welt; „David und Goliath“ zusammen in atemberaubenden Barockstücken und norwegischer Volksmusik.

Sigmund Groven und Iver Kleive arbeiten seit mehr als 30 Jahren zusammen und haben ein Repertoire aufgebaut, das hauptsächlich aus Barockstücken und norwegischer Musik besteht, die sie größtenteils selbst komponiert und arrangiert haben. Obwohl sie sehr unterschiedliche Instrumente gewählt haben und auch in vielerlei Hinsicht ganz unterschiedliche Persönlichkeiten sind, haben sie ein grundlegendes musikalisches Verhältnis und Verständnis und auch viele andere Gemeinsamkeiten. Beide stammen aus musikalischen Familien; geboren und aufgewachsen in Telemark, einer Region Norwegens, die reich an Volksmusik ist, waren sie immer aufgeschlossen und haben ein großes Interesse an verschiedenen zeitgenössischen und populären Musikstilen und Sprachen entwickelt. Sie verließen Norwegen, um zu studieren, und ihre Mentoren waren die bestmöglichen Vorbilder: In München kam Iver unter die Leitung des Organisten Franz Lehrndorfer und des legendären Chorleiters, Dirigenten und Organisten Karl Richter, während Sigmund das große Glück hatte, in England bei seinem Jugend-Idol, dem ebenso legendären Tommy Reilly, einem der großen Pioniere des ernsthaften Mundharmonikaspiels, zu studieren.

„In den richtigen Händen kann die Mundharmonika ein Instrument von großer Schönheit und Raffinesse sein. Sigmund Groven nutzt, wie schon Tommy Reilly und Larry Adler vor ihm, die große Bandbreite und die klanglichen Ausdrucksmöglichkeiten, die die Mundharmonika bietet, voll aus. Sein musikalisches Können ist hervorragend, und er ist heute zweifellos einer der besten Exponenten der Mundharmonika in der Welt“. – Sir George Martin